Der Digitalcheck – Gesetze fit für die digitale Zukunft machen

Die Digitalisierung verändert die Art und Weise, wie Behörden und Verwaltungen arbeiten, grundlegend. Durch den Einsatz digitaler Technologien können Verwaltungsprozesse optimiert, automatisiert und beschleunigt werden. Die Effizienz steigt und bürokratischer Aufwand wird reduziert. Dank digitaler Dienstleistungen können Bürgerinnen und Bürger Behördenangelegenheiten einfach und effizient von zu Hause oder unterwegs erledigen, ohne lange Wartezeiten oder Papierkram. Um diesen Wandel zu ermöglichen, müssen auch die zugrunde liegenden Gesetze und Verordnungen digitaltauglich sein.

Was genau bedeutet digitaltauglich?

Wir haben sieben Grundsätze erarbeitet, anhand derer alle neuen Gesetze und Verordnungen auf ihre Digitaltauglichkeit überprüft werden können. Digitalisierungshemmnisse können so bereits in der Entwurfsphase erkannt und von Beginn an die Weichen für eine erfolgreiche Digitalisierung gestellt werden.

Zur Umsetzung des Digitalchecks wurde Anfang 2024 beim StMD eine Zentralstelle für den Digitalcheck eingerichtet. Dort wird die Beachtung dieser Grundsätze im Zuge des Digitalchecks bei allen Gesetz- und Verordnungsentwürfen der Staatsregierung geprüft, vor allem aber wird den Ressorts umfangreiche Beratung und Unterstützung bei der Erstellung digitaltauglicher Regelungen angeboten.

Hier finden Sie die sieben Grundsätze, erste Informationen zum Umgang mit dem Digitalcheck in unserem Starterpaket und die Kontaktdaten der Zentralstelle für den Digitalcheck.